Es gibt nichts mehr zu schreiben
außer das Ende der Vorarlberger Geschichte. Aber dazu habe ich jetzt keine Lust.
steppenhund - 22. Jan, 00:36
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pathologe - 22. Jan, 09:02
Es
gibt immer was zu schreiben. Es schwirren so viele Wörter durch die Blogs, man muss sie lediglich fangen und in der richtigen Reihenfolge aneinandersetzen.
virtualmono - 22. Jan, 09:02
*gnihihi*
steppenhund - 22. Jan, 14:58
Da würde ich daran wiederum aus dem Schreiben nicht herauskommen;)
Jossele - 22. Jan, 18:28
Die Welt ist alles was der Fall ist. ...
... Worüberman nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen.
(Na eh ist das ein Zitatenkonglumerat, aber manchmal haben die alten Herrn schon ein bisserl recht.)
... Worüberman nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen.
(Na eh ist das ein Zitatenkonglumerat, aber manchmal haben die alten Herrn schon ein bisserl recht.)
steppenhund - 22. Jan, 20:01
Tja, den Tractatus mag ich auch sehr:)
nömix - 23. Jan, 10:18
»Einer, der nichts mehr zu schreiben hat, kann immer noch über einen schreiben, der nichts mehr zu schreiben hat.« ;)
(nach Wolfgang Bauer)
(nach Wolfgang Bauer)
steppenhund - 23. Jan, 11:10
Bitte, bitte, Herr Nömix. Schreiben Sie doch über mich. Oder stehe ich im Niveau noch unter "Österreich"?
kaiser sisi - 23. Jan, 14:22
zum glück
seh ich auch nichts, das ich gern sehen möchte,
so seh ich doch, zum glück auf beiden augen
wie eh und je;
und hör ich auch nichts, das ich gern hören möchte,
so hör ich doch, zum glück auf beiden ohren
wie eh und je;
und fühl ich auch nichts, das ich gern fühlen möchte,
so fühl ich doch, zum glück, an allen körperstellen
wie eh und je;
und denk ich auch nichts, das ich gern denken möchte,
so denk ich doch, zum glück, in meinem kopf
wie eh und je;
und steh ich auch nicht, wo ich gern stehen möchte,
so steh ich doch, zum glück, mit beiden beinen
wie eh und je;
und nehm ich auch nichts, das ich gern nehmen möchte,
so nehm ich doch, zum glück, mit beiden händen
wie eh und je;
und wenn, vor der vergeblichkeit von allem,
mich grauen packt, so bin ich doch, zum glück,
intakt wie eh und je.
- Ernst Jandl, der gelbe hund
so seh ich doch, zum glück auf beiden augen
wie eh und je;
und hör ich auch nichts, das ich gern hören möchte,
so hör ich doch, zum glück auf beiden ohren
wie eh und je;
und fühl ich auch nichts, das ich gern fühlen möchte,
so fühl ich doch, zum glück, an allen körperstellen
wie eh und je;
und denk ich auch nichts, das ich gern denken möchte,
so denk ich doch, zum glück, in meinem kopf
wie eh und je;
und steh ich auch nicht, wo ich gern stehen möchte,
so steh ich doch, zum glück, mit beiden beinen
wie eh und je;
und nehm ich auch nichts, das ich gern nehmen möchte,
so nehm ich doch, zum glück, mit beiden händen
wie eh und je;
und wenn, vor der vergeblichkeit von allem,
mich grauen packt, so bin ich doch, zum glück,
intakt wie eh und je.
- Ernst Jandl, der gelbe hund
Reissen Sie sich gefälligst am Riemen, mein Herr!